Radfahren gegen die Einbahn

Die Projektgruppe „Radfahren in Liesing“ beschäftigt sich intensiv mit einem Thema, das viele Radfahrerinnen und Radfahrer im Alltag betrifft: Einbahnen, die für den Radverkehr nur in eine Richtung befahrbar sind. Ziel des Projekts „Radfahren gegen die Einbahn“ ist es, bestehende Einbahnen im Bezirk auf ihre Eignung zur Öffnung für einen Zweirichtungs-Radverkehr zu prüfen. So können direkte und kurze Wege für Radfahrende geschaffen werden.

Dazu wurden alle (!) Einbahnen in Liesing systematisch abgefahren und bewertet. Das Ergebnis dieser engagierten Arbeit sind rund zehn konkrete Vorschläge für Einbahnen, die aus Sicht der Radgruppe für den Gegenverkehr mit dem Fahrrad geöffnet werden könnten. Diese Liste wurde bereits an den Bezirk Liesing übergeben, wo sie weiter geprüft werden.

Die Öffnung von Einbahnen für Radfahrende ist ein wichtiger Schritt hin zu einem fahrradfreundlichen Bezirk. Sie ermöglicht kürzere Wege und fördert den Radverkehr als umweltfreundliche wie auch aktive Mobilitätsform.

Mit dem Projekt zeigt die Projektgruppe „Radfahren in Liesing“, dass das Engagement von Bewohner:innen und lokale Expertise einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leisten können.

Hinweis: Dieser Beitrag stammt von Bürger:innen, die sich im Aktionsprogramm Grätzloase engagieren. Für die Inhalte sind die Bürger:innen daher selbst verantwortlich. 

Hinweis: Dieser Beitrag stammt von Bürger:innen, die sich im Aktionsprogramm Grätzllabor engagieren. Für die Inhalte sind die Bürger:innen daher selbst verantwortlich. 

Radfahren in Liesing
LA21 Wien / Alex Hauff