Die Servitengasse ist im südlichen Teil mit zahlreichen Lokalen und Bäumen eine lebendige Gasse. Im nördlichen Teil der Servitengasse, zwischen Grünentorgasse und Pramergasse, dominieren parkende Autos und Garagentore das Stadtbild. Wir – engagierte Anrainer:innen – möchten dies ändern.
Unsere Vision ist eine einladend gestaltete Servitengasse, in der eine lebendige Gedenkkultur und eine attraktive Begrünung zu einem neuen Straßenbild verknüpft werden. Denn obwohl alle während der Zeit des Nationalsozialismus vertriebenen und ermordeten ehemaligen Bewohner:innen der Servitengasse namentlich bekannt sind, gibt es im nördlichen Teil keinerlei Hinweise auf sie.
Um Gedenkkultur und Begrünung zu verknüpfen, soll die Servitengasse links und rechts mit Pflanzbehältnissen, die mit den Namen und Daten der ehemaligen Bewohner:innen beschriftet sind, begrünt werden und so in eine grüne „Allee des Gedenkens“ verwandelt werden.
Unsere Projektgruppe „Servitengasse – Allee des Gedenkens“ freut sich über weitere Menschen, die gemeinsam daran arbeiten möchten, die Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Alle Treffen der Gruppe werden im Kalender angekündigt und Interessent:innen sind herzlich willkommen.