Die Brücke ist besonders wichtig für den Radverkehr, weil der Rustensteg mit seinem Stiegenturm nicht barrierefrei ist und der Gürtel sowie die Linzer Straße weit weg sind. Zwei Gehsteige sind für Fußgänger:innen da und zwei Fahrbahnen auf der Brücke sind für Autos, Busse und Radfahrende gemeinsam.
Die Steigung nach oben, viel Verkehr und breite Fahrspuren führen zu gefährlichen Überholmanövern für Radfahrende. Nur mutige Radfahrende nutzen die Rampe und die Brücke. Um die Brücke für das neue Mobilitätsverhalten im Bezirk besser zu machen, arbeitet die Projektgruppe Fahr Rad im 15. mit den Verantwortlichen an Lösungen für diese wichtige Radroute.
Das Ziel ist, dass alle Verkehrsteilnehmenden sicher vorankommen.
Folgende Schritte hat die Projektgruppe bisher gemacht:
- Die Maße der Rampe und der Brückenkonstruktion wurden erfasst
- Es gab einen Ideenworkshop mit der MA 46 (Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten)
- Der Ampelschaltplan am unteren Kreuzungsplateau wurde erfasst
- Es wurde bestätigt, dass kein Denkmalschutz vorliegt
- Es gab Gespräche mit der Fußgängerinitiative
Das Projektziel ist es, eine Lösung zu finden, die allen Verkehrsteilnehmenden ein sicheres Vorankommen ermöglicht.