Alsergrund im Grätzl-Check

In der Stadt sollen die Bewohner:innen alles, was sie zum Leben brauchen, in höchstens 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen können. Dazu zählen der Arbeitsplatz, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten sowie Kultur- und Freizeitangebote. Dieses Konzept einer Stadt der kurzen Wege soll im Grätzllabor Alsergrund in den kommenden Jahren positiv dazu beitragen. 

Am 24. März 2025 veranstaltete das Grätzllabor Alsergrund im Projektraum einen „Grätzl-Check“-Workshop. Mit Vertreter:innen der Projektgruppen „Supergrätzl Lichtental“, „Zukunft Nussdorfer Straße“ und „Klimaschutz am Alsergrund“ sowie weiteren Gäst:innen wurde die Vision der „15-Minuten-Stadt“ intensiv diskutiert. Auf einem großen Luftbildteppich wurden von den Teilnehmenden Verbesserungspotenziale am Alsergrund identifiziert und markiert.  

Herausforderungen wurden unter anderem bei der Verfügbarkeit von Kassenärzt:innen und der ungleichen Verteilung von Lebensmittelmärkten im Bezirk festgestellt. Auch die Erreichbarkeit der bestehenden Angebote wurde mit Blick auf die mangelnde Barrierefreiheit bei den Stiegen, fehlende Querungsmöglichkeiten und Lücken im Radwegenetz thematisiert. Ein weiteres Thema waren die Barrierewirkungen von Franz-Josefs-Bahnhof und alter WU sowie MedUni und AKH. 

Das Grätzllabor-Team bedankt sich bei allen Teilnehmer:innen für die wertvollen und spannenden Einblicke!  

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