Am 27. März 2025 fand in der Pizzeria Lana ein Dialogabend mit rund 40 Teilnehmer:innen statt – begleitet vom Grätzllabor und mit Fachexpert:innen der Stadt Wien und der Bezirksvertretung. Bereits am Vortag waren Kinder und Jugendliche eingeladen, ihre Ideen für eine zukunftsfähige Badhausgasse einzubringen. Im Zentrum stand ein gemeinsames Ziel: eine Gasse, die mehr ist als eine Durchfahrt – nämlich ein Ort für Begegnung und Begrünung – gemeinsam gestalten.
Was sich verändern könnte – Ideen aus dem Beteiligungsprozess
Die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit und der Kinderbeteiligung zeigen: Die Potenziale der Badhausgasse sind groß – und die Wünsche vielfältig: Begrünung, klimaresilienter Stadtraum, Urban Gardening, Wasser, Entsiegelung, Verbesserung der Nachbarschaft und des Zusammenlebens, nachhaltiger Gestaltung und Materialwahl und vieles mehr.
Mitreden für eine lebenswertere Badhausgasse
Die Beteiligung zeigte: Viele Menschen haben Interesse, ihre Gasse aktiv mitzugestalten – trotz unterschiedlicher Perspektiven, etwa beim Thema Parkplätze. Die große Teilnahme und die Vielzahl an Ideen machen deutlich: Die Badhausgasse hat Potenzial, ein Vorzeigeprojekt für partizipative Stadtentwicklung zu werden.
Wie es weitergeht
Nach der provisorischen Wiederherstellung der Oberfläche startet der Planungsprozess.
- Bis zum Sommer: Präsentation erster Entwürfe
- Bis Herbst: Überarbeitung der Planungen
- Frühjahr 2026: geplanter Baubeginn der klimafitten Badhausgasse
Das Protokoll des Beteiligungstermins vom 27. März 2025 steht auf dieser Seite zum Download bereit.
Für Rückfragen oder weitere Anregungen steht euch das Team der Bezirksvorstehung Neubau zur Verfügung: post@bv07.wien.gv.at