Visionen für den Neubaugürtel

Die Mobilitätsgruppe des Grätzllabors Neubau zeigt auf, wie der Neubaugürtel zu einem für Menschen qualitätsvollen Bewegungs- und Aufenthaltsraum werden kann. Die wichtigsten Punkte sind:

  • Der gesamte Neubaugürtel wird 3-spurig.
  • Die Parkplätze bleiben für die Bewohner:innen erhalten.
  • Der Platz wird neu verteilt, davon profitieren Fußgänger:innen und Radfahrer:innen.
  • Für die Anwohner:innen verringern sich Lärm und Abgase.

In allen Bereichen sollen die abgestellten Autos vom Gehsteig, wo sie derzeit parken, auf die erste Fahrspur verlegt werden. Dann hätten Fußgänger:innen 3 m breite Gehsteige statt derzeit 1,5 m.

Die Gehsteigbreite von mindestens 3 Metern entlang vom Sophienspital soll wiederhergestellt werden. Beete können zum Teil aufgelassen werden, stattdessen sollen bepflanzte Trennelemente aufgestellt werden.

Im Bereich Westbahnhof soll die 4. Gürtelspur als Radweg genutzt werden, der Radweg vor dem Westbahnhof bleibt zur Erschließung des 15. Bezirks bestehen.

Vor dem Hotel Wimberger soll ein zweispuriger Radweg in der Gürtelmitte auf der Nebenfahrbahn verlaufen. Fußgänger:innen erhalten so ihren Gehsteig zurück und müssen nicht mehr durch den Skatepark gehen. Busse können weiterhin parken. Baumpflanzungen sollen in dem Bereich bis zum Urban-Loritz-Platz ergänzt werden.

Der Radweg neben der Bibliothek am Urban-Loritz-Platz soll in die jetzige Fahrspur verlegt werden. Dadurch werden Konflikte mit Fußgänger:innen und der Straßenbahn vermieden.

Weiters sollte die Anzahl der Fahrspuren der Zubringerstraßen zum Platz verringert werden und statt dessen zwei neue Radspuren errichtet werden. Das kann helfen, Stau am Gürtel zu vermeiden und die Querung für Radler:innen verbessern und sicherer machen.

Alle Ideen sind auch auf Planskizzen festgehalten.

Die Gruppe freut sich über weitere Ideen und Anregungen!




News

Der Neubaugürtel ist immer wieder Thema in den Agendagruppen „Mobilität“ und „Draußen in Neubau“. Als wichtige Verkehrsachse ist er Verbindungsweg für Fußgänger:innen, Radler:innen, Öffi-Nutzer:innen und